Fotoblog von Franz Schumacher

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Rundgang durch Essen-Steele 

Teil-1

07. Februar 2016

Die Geschichte Steeles reicht bis in das 9. Jahrhundert zurück. Der Rundgang zeigt Steele heute als Stadtteil mit allen Bausünden der Nachkriegszeit. In den späten 1960er und den frühen 1970er Jahren war Steele Schauplatz einer der größten städtebaulichen Um-strukturierungsmaßnahmen in der Bundesrepublik. Unter dem Stichwort „Sanierung“ wurde Steele besonders in seinen nördlichen und östlichen Teilen durch Abriss und Neubau umgestaltet. Im Rahmen dieser Flächensanierung wurden sowohl ganze Straßenzüge aus vorindustriellen Fachwerkhäusern geopfert als auch weite Bereiche mehr oder weniger intakter gründerzeitlicher Bebauung zerstört. Von den meisten Häusern, die vor der Sanierung als Denkmal eingestuft wurden, überlebte kaum ein Bauwerk den Totalabriss eines ganzen Stadtviertels. Es gibt aber immer noch viele Besonderheiten zu entdecken.